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Aktuelles
Am Freitag, dem 22.03.24 hielt der KBV „Fix wat mit“ Ruttel e. V. seine Jahreshauptversammlung in der Vereinsgaststätte „Vorburger Hof“ in Neuenburg ab. Vor den Augen von 42 stimmberechtigten Mitgliedern des Boßelvereins wurden die Punkte der Tagesordnung, wie satzungsgemäße Neuwahlen von Teilen des Vorstandes und der beliebte Jahresrückblick abgearbeitet. So wurde Annika Oltmanns als erste Vorsitzende des 270 Mitglieder starken Vereines für zwei weitere Jahre im Amt bestätigt. Ebenso wurde der Posten des Schriftführers und eines von zwei Kassenprüfern neu vergeben.
Der Höhepunkt des Abends war die Ehrung verdienter Mitglieder des Vereines.
Es wurden geehrt für
25 Jahre Vereinszugehörigkeit: Christian Budelmann, Ingrid Huger, Olaf Oetken, Hergen Volkers, Claudia Schmidt
40 Jahre: Manfred Janßen
60 Jahre: Horst Weßels
Auch in diesem Jahr ließ es sich Wolfgang Niemeyer vom Kreis X Friesische Wehde nicht nehmen, die Ehrenurkunden persönlich zu übergeben.
Bereits zum Saisonabschluss eine Woche zuvor wurde KBV-Ruttel – Urgestein Katja Carstengerdes für ihr unermüdliches Engagement in der Jugendarbeit des Vereines, für die sie persönliche Belange stets hintan stellt, vereinsintern als „Sportlerin des Jahres“ ausgezeichnet und mit einem Präsentkorb bedacht.
Des Weiteren hat der Festausschuss bekanntgegeben, dass in diesem Jahr ein Vereinsausflug an die Mosel geplant ist. Interessierte Mitglieder sind aufgerufen sich beim Festausschuss für die Fahrt im Oktober anzumelden.
Neuenburg/Ruttel
„Alles gut gelaufen“ konstatierte Hergen Carstengerdes vom KBV „Fix wat mit“ Ruttel e. V.
Zusammen mit Michael Meine, dem 1. Vorsitzenden des Bürgervereins „Ruttel-Ruttelerfeld-Spohlsen e. V.“ hatte er die diesjährige Naturputzaktion für Neuenburg, Ruttel und Astede
organisiert.
Bereits Mitte Februar lief die erste Info-Nachricht über die eigens eingerichtete WhatsApp-Gruppe, so dass sich jeder das Wochenende im Kalender markieren
konnte. Innerhalb kürzester Zeit fanden sich dann ca. 75 freiwillige Sammler aus beiden Vereinen um ihre Region von achtlos in der Natur „entsorgtem“ Unrat zu befreien.
Die beiden Organisatoren verstanden es gut, die angemeldeten Teilnehmer -in kleine Gruppen aufgeteilt- auf die einzelnen Wege und Straßen zu verteilen. Den Sammlern war es dann freigestellt, ob sie
am Samstag, oder bereits am Freitag ihren zugewiesenen Bereich säubern wollten. Vermeintlich attraktiver schien der Samstag zu sein, wurden doch die Wege von den Organisatoren abgefahren und die
Sammler mit Getränken versorgt. An beiden Tagen wurden die jüngsten Sammler mit einer Schlickertüte als Wegzehrung versorgt.
Insgesamt haben die Sammler, deren Altersspanne sich zwischen 5 und 85 Jahren erstreckt, ca. 42km Wegstrecke von Zetel bis Collstede und von Bohlenbergerfeld bis Bockhorn, sowie die Nebenstrecken um
Neuenburg herum entweder mit Fahrrädern oder zu Fuß mit Bollerwagen zurückgelegt und dabei Unrat in allen Varianten beseitigt. So ergab die Sammlung u. a. Autoreifen, einen Kotflügel, Metallschrott,
sowie ca. 50 Abfallsäcke voll achtlos weggeworfenem Müll inklusive der schon mehrfach in anderen Berichten erwähnten Hundekotbeutel. Die gesamte "Ausbeute" wurde der ordnungsgemäßen Entsorgung
zugeführt.
Im Anschluss an den Sammeltag am Samstag fanden sich alle Freiwilligen an der Schutzhütte des „Bürgervereins Ruttel-Ruttelerfeld-Spohle e. V.“ im Zollweg ein um sich in der Gemeinschaft mit Getränken
und Bratwurst zu stärken.
Der an den Neuenburger Ortsein- und ausgängen platzierte Mahnhinweis „Schluss mit dem Müll“ zeigt sicherlich Wirkung, aber leider bleibt als einziger Negativpunkt zu der Naturputzaktion zu vermerken,
dass sie noch immer nötig ist!
Text: Eidenberger, Bild: K. Carstengerdes